Klassische Präparation von Veneers
Grundsätzlich werden die Labial- und Approximalflächen der Zähne in allen Raumrichtungen dreidimensional verkleinert und die Charakteristika der Kronenform, wie die Randleisten vereinfacht beibehalten. Es ist nicht erforderlich, einen aus inzisaler Richtung unterschnittfreien konischen Stumpf zu erzeugen, da die schalen von labial aufgesetzt bzw. aufrotiert werden. Die sagittale Krümmung der Labialfläche wird ebenfalls beibehalten, um eine möglichst gleichmäßige Keramikdicke zu erzielen.
Beispiel zur klassischen Präparation von Veneers
Ausgangsbefund
Präparation
Behandlungsergebnis
Literatur:
- Hajtó: Veneers. In: Adhäsive Zahnheilkunde – Therapiekonzepte im Überblick, Roland Frankenberger (Hrsg.) Deutscher Zahnärzte Verlag. 2012